Kramfors

Kramfors

Der 7.000-Seelen-Ort Kramfors am Ufer des Flusses Ångermanälven bietet eine attraktive Mischung aus charmanter Kleinstadt und herrlicher Natur.

Kramfors Höga Kusten Högbonden

Mitten im Welterbe

 

In der Gemeinde Kramfors finden Sie unter anderem die Schuhfabrik von Docksta (Docksta Skofabrik), Schwedens höchste Insel Mjältön, die preisgekrönte Whiskybrennerei High Coast Distillery und das Hotel Höga Kusten, wo Sie mit Blick auf das Meer und die Hochküstenbrücke aufwachen. Außerdem hält das Ausflugsboot Ådalen III in Kramfors an, bevor es den Fluss hinauf durch die Landschaft der Hohen Küste gleitet. 

Die urigen Fischerdörfer Barsta und Bönhamn sind einen Ausflug wert. Von dort kann man im Sommer eine nette Rundtour unternehmen: Von einem der beiden Orte mit der Fähre auf die Insel Högbonden übersetzen, dort den Leuchtturm und das Café besuchen, zum anderen Ort zurückfahren und die sechs Kilometer zum Ausgangsort wandern. 

An warmen Tagen laden die Klippen im Naturschutzgebiet Rotsidan und der Strand Storsands Havsbad zum (Sonnen-)Baden ein. Neben Letzterem befindet sich das Fischerdorf Norrfällsviken mit dem Restaurant Fiskarfänget, das Essen am Pier serviert. Übernachtungsmöglichkeiten in Ferienhäusern und auf dem Campingplatz bietet Norrfällsvikens Camping & Stugby. Im Anschluss gibt es außerdem einen Golfplatz.

Das Tal ab Junsele, durch das der Fluss Ångermanälven in Richtung Bottensee rauscht, nennt man kurz „Ådalen“. Dort sind kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten in die Landschaft gestreut. Rund um den See Norafjärden gibt es sehenswerte Wanderwege und Panoramastraßen. 

In Nordingrå zeigt sich das UNESCO-Weltnaturerbe Höga Kusten von seiner kunstvollen Seite: Dort haben mehrere Künstler ihre Ateliers und es gibt inspirierende Ausstellungen. Das Freilichtmuseum Mannaminne ist auch ein Gesamtkunstwerk: Dort hat Künstler Anders Åberg (1945-2018) Gebäude und kuriose Artefakte aus aller Welt zusammengetragen.

Norabygden – die Dörfer rund um den See Norafjärden

 

In der Landschaft und in den Dörfern rund um den See Norafjärden findet man viele Dinge, die typisch für die Hohe Küste sind: Straßen und Wanderwege mit herrlicher Aussicht, dramatische Berge, Picknickplätze und kleine Häfen in naturbelassenen Buchten.

Rund um den See verläuft die 35 Kilometer lange Panoramastraße „Turistvägen“. Egal, ob mit dem Auto oder zu Fuß: Diesen Rundweg sollte man einmal absolvieren. In Torrom gibts einen Supermarkt, wo Sie sich einen Kaffee mitnehmen können. Schauen Sie sich auch die Kirche Nora Kyrka an und machen Sie einen Abstecher zum Honigladen (Honungscafeét) mit Café. 

Dann gehts weiter durch die hügelige Landschaft durch die Dörfer in Richtung Osten. In Östanö sollten Sie die „Speisekammer“ (Skafferi) mit dem Café nicht verpassen, das für seine Rhabarberkuchen bekannt ist. Gönnen Sie sich eine Pause auf dem Rastplatz mit Blick auf die Bucht Ramstafjärden oder machen Sie einen Abstecher ins Fischerdorf Berghamns Fiskeläge. Dort steht eine der größten Fischerkapellen Schwedens. 

Der nächste Stopp ist der Campingplatz in Hårsang (Hörsång Camping), zu dem auch ein Sandstrand gehört. Am östlichsten Ufer des Sees Norafjärden stehen urige Holzhütten. Vom Norafjärden Naturrastplatz haben Sie eine herrliche Aussicht.

Dann gehts südlich vom See zurück ins Hinterland. In Lövvik, das idyllisch zwischen dem Norafjärden und dem Meer gelegen ist, hat der schwedische Sänger Tomas Ledin seine Wurzeln. Er hat unter anderem mit den beiden ABBA-Sängerinnen zusammengearbeitet. Vielleicht lassen Sie sich zu einem Abendessen in Lövviks Restaurant und einer Übernachtung in Lövviks Bed & Breakfast hinreißen? 

Weitere traditionelle Hotels finden Sie in Nyadal: Das Hotel Höga Kusten und das Hotel Björkudden. Von der Route rund um den Norafjärden zweigen noch weitere Wanderwege ab. Die ersten drei Etappen des Höga-Kusten-Wanderwegs (Högakustenleden) verlaufen durch die Noralandschaft. Ein Tipp ist auch Erik Daniels Weg, benannt nach einem Freigeist, der im 19. Jahrhundert lebte. Er zimmerte 21 Holzhütten in der Landschaft, in die er sich zurückzog. Ein Netz aus Wanderpfaden verbindet diese urigen Unterkünfte, die bis heute erhalten sind.

Vågsfjärden, Nordingrå.

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