Norabygden – die Dörfer rund um den See Norafjärden
In der Landschaft und in den Dörfern rund um den See Norafjärden findet man viele Dinge, die typisch für die Hohe Küste sind: Straßen und Wanderwege mit herrlicher Aussicht, dramatische Berge, Picknickplätze und kleine Häfen in naturbelassenen Buchten.
Rund um den See verläuft die 35 Kilometer lange Panoramastraße „Turistvägen“. Egal, ob mit dem Auto oder zu Fuß: Diesen Rundweg sollte man einmal absolvieren. In Torrom gibts einen Supermarkt, wo Sie sich einen Kaffee mitnehmen können. Schauen Sie sich auch die Kirche Nora Kyrka an und machen Sie einen Abstecher zum Honigladen (Honungscafeét) mit Café.
Dann gehts weiter durch die hügelige Landschaft durch die Dörfer in Richtung Osten. In Östanö sollten Sie die „Speisekammer“ (Skafferi) mit dem Café nicht verpassen, das für seine Rhabarberkuchen bekannt ist. Gönnen Sie sich eine Pause auf dem Rastplatz mit Blick auf die Bucht Ramstafjärden oder machen Sie einen Abstecher ins Fischerdorf Berghamns Fiskeläge. Dort steht eine der größten Fischerkapellen Schwedens.
Der nächste Stopp ist der Campingplatz in Hårsang (Hörsång Camping), zu dem auch ein Sandstrand gehört. Am östlichsten Ufer des Sees Norafjärden stehen urige Holzhütten. Vom Norafjärden Naturrastplatz haben Sie eine herrliche Aussicht.
Dann gehts südlich vom See zurück ins Hinterland. In Lövvik, das idyllisch zwischen dem Norafjärden und dem Meer gelegen ist, hat der schwedische Sänger Tomas Ledin seine Wurzeln. Er hat unter anderem mit den beiden ABBA-Sängerinnen zusammengearbeitet. Vielleicht lassen Sie sich zu einem Abendessen in Lövviks Restaurant und einer Übernachtung in Lövviks Bed & Breakfast hinreißen?
Weitere traditionelle Hotels finden Sie in Nyadal: Das Hotel Höga Kusten und das Hotel Björkudden. Von der Route rund um den Norafjärden zweigen noch weitere Wanderwege ab. Die ersten drei Etappen des Höga-Kusten-Wanderwegs (Högakustenleden) verlaufen durch die Noralandschaft. Ein Tipp ist auch Erik Daniels Weg, benannt nach einem Freigeist, der im 19. Jahrhundert lebte. Er zimmerte 21 Holzhütten in der Landschaft, in die er sich zurückzog. Ein Netz aus Wanderpfaden verbindet diese urigen Unterkünfte, die bis heute erhalten sind.